Hemp for victory!

Hier der Abschiedsbrief von Hedge-Fond-Manager Andrew Lahde, mit einem Hochinteressanten letzten Absatz zum Thema Hanf:

"Nicht zuletzt möchte ich auf eine alternative Lebensmittel- und Energiequelle aufmerksam machen: Hanf. Man wird ihn in keiner Werbung von BP oder ADM erwähnt finden, aber Hanf wird seit mindestens 5000 Jahren zur Fertigung von Stoffen und Lebensmitteln genutzt und für so ziemlich alles, was aus Mineralölerzeugnissen hergestellt wird. Hanf ist nicht Marihuana und umgekehrt. Hanf ist die männliche Pflanze und wächst wie Unkraut. Die erste amerikanische Flagge wurde aus Hanffaser gefertigt, und unsere Verfassung wurde auf Papier gedruckt, das aus Hanf hergestellt worden war. Noch im Zweiten Weltkrieg bediente sich die US-Regierung seiner und erklärte es nach dem Sieg prompt für illegal.

Warum ist es in einer Zeit, in der immer und überall darüber gesprochen wird, in Sachen Energie unabhängiger zu werden, illegal, diese Pflanze in diesem Land anzubauen? Ach ja, da ist ja die weibliche Pflanze. Das Übel. Marihuana. Es macht high, bringt einen zum Lachen, verursacht keinen Kater. Im Gegensatz zu Alkohol führt es nicht zu Kneipenschlägereien oder verprügelten Ehefrauen. Warum also ist diese harmlose Pflanze illegal? Ist sie eine Einstiegsdroge? Nein, das wäre Alkohol, der in diesem Land so heftig beworben wird.

Meiner Ansicht nach ist Hanf illegal, weil Amerikas Unternehmen, die den Kongress in der Hand haben, viel lieber süchtig machende Medikamente verkaufen, als das private Züchten einer Pflanze zu erlauben, das keinen Gewinn in die eigenen Kassen spült. Dieses Vorgehen ist lächerlich. Es hat dazu beigetragen, dass wir von Energiequellen im Ausland so abhängig sind. Andere Länder lachen sich über die Dummheit unserer Politik kaputt, vor allem Kanada und einige Nationen in Europa. In den US-Medien merkt man davon nichts, denn sie ignorieren das Thema. Bitte, Leute, hört auf zu reden und fangt an, darüber nachzudenken, wie wir wirklich Selbstversorger werden können."

Quelle:
http://www.duckhome.de/tb/archives/3793-Der-Abschiedsbrief-von-Hedge-Fond-Manager-Andrew-Lahde.html

Partnersuche im Internet ist einfach

Partnersuche im Internet ist einfach:

Es gilt die gleiche Regel wie im Real-Life: Man darf nicht scheisse aussehen - und wer scheisse aussieht, darf keine hohen optischen Ansprüche haben! Das ist sowohl die Lösung als auch das Problem, denn leider bedeutet selber hässlich aussehen nicht, dass der eigene Geschmack ebenso auf hässliche Partner steht! Da kann man sich nämlich nichts vorlügen! Und jetzt kommt mir nicht mit "aber Schönheit/Hässlichkeit ist doch Geschmackssache". Ja, ist es. Aber nur in der Form, wie sich Cola und Urin unterscheiden: 90% aller Menschen würden sagen, Cola schmeckt toll und Pisse schmeckt ekelhaft. Trotzdem wird es Menschen geben, bei denen es andersrum ist. Mit "hässlich" und "hübsch" spreche ich von Cola und Urin und damit von der absolut überwiegenden Mehrheit!

Es bleibt - auch online - dabei: ohne gutes oder zumindest sehr akzeptables Aussehen hat man auch als intelligentester Akademiker mit den besten Angrab-Mails keine große Chance, ein hübsches (und im Ideallfall noch intelligentes) Gegenüber zu finden, denn auch mit Frauen und Männern verhält es sich ungefähr wie mit der Cola/Urin Verhältnismäßigkeit: die Chance, dass eine sehr hübsche Frau auf einen hässlichen bzw. optisch unattraktiven Mann steht, ist vorhanden, aber eben SEHR gering. Für Männer gilt das gleiche.

Fazit also: Beim Partner suchen kommt es zum Großteil auf die Optik an. Sowohl online als auch offline. Der netteste, intelligenteste Typ, der beschissen aussieht, wird vielleicht das Herz einer Dame, niemals aber ihren Körper erobern. Sprich: Best-Friends, aber ohne Anfassen! Andersrum wird der hübsche Gigolo vermutlich nie eine lange Beziehung führen, weil er evtl. einfach nur zu blöd im Kopf ist, ein Loch in den Schnee zu pinkeln, aber ich garantiere dafür: er bekommt zumindest mehr Frauen ins Bett als der hässliche Akademiker! - Und da stellt sich dann die Frage: wer ist besser dran? Der Akademiker, der nie einen wegstecken kann oder der dümmliche Gigolo, der bis zu seinem 30 Lebensjahr schon mehr hübsche Mädels hatte, als andere in ihrem ganzen Leben?

Und bevor jetzt die Hassantworten der vermutlich Betroffenen kommen: ich würde mich nicht als hässlich bezeichnen und meine Beziehungsvergangenheit (und garantiert auch die Zukunft) bestätigt mich da! Nur darum kann ich es mir überhaupt erlauben, so einen Text hier zu schreiben. Ganz einfach weil es so ist, wie ich es hier schreibe. Jeder, der etwas anderes behauptet, lügt sich meiner Meinung nach selbst einen in die Tasche.

Viel Glück trotzdem weiterhin an alle, die es nicht so leicht haben!

Das Problem mit Partnerbörsen im Internetz

Ich denke, das größte Problem ist, dass die zweitgrößte Partnerbörse nach dem Job, nämlich das private Zusammenkommen, "Privatparty" bei sehr vielen Leuten nicht mehr funktioniert/ existent ist. Und das der Job, durch eher stärkere Arbeitsplatz- wechsel dafür auch nicht mehr so taugt wie früher.

Eine Freundin von mir versuchte mal ein Essen zu organisieren, in der jeder der "näheren Clique" jemanden mitbrachte der nicht zum "normalen Kreis" gehörte. Das funktionierte nur zäh, war dann auch noch extrem Anstrengend, weil eben Leute zusammenkamen die in einer Kneipe nach fünf Minuten in verschiedenen Ecken landen - und sehr glücklich sind. In der Regel sind die Bekannten- kreise heute eher voneinander abgeschottet.

Desweiteren habe ich verstärkt da Gefühl, das sich sehr viele Leute absolut unnötigerweise im Job aufarbeiten. Sie haben eine sehr krasse Ansicht "wie ihr Job zu sein hat", während die Umgebung ihren Einsatz überhaupt nicht sieht/schätzt. Man könnte Problemlos im oberen Ende des Mittelmaßes arbeiten, und sich somit seine Energie auch dafür freihalten ein wenig mehr unter Leute zu gehen, Sport zu treiben etc.

Die Effizienz des Internet-Datings funktioniert nicht mit jeder Person. Sehr viele Menschen brauchen erst die Freundschaft, das gemeinsame Erleben; die verknallt auf den ersten Blick-Nummer ist ja nicht unbedingt die Regel. Das Internet ist viel zu unpersönlich dafür; und das dann über die Masse zu lösen und sich bei x Portalen anzumelden führt dann logischerweise auch nicht zum Erfolg.

Ich sehe die Partnerfindung als einen ruhig etwas archaischen Prozess. Das Problem ist somit immer stärker nicht die Selektion (oder überhaupt der Kontakt), sondern die Erkenntnis das man ja später mit einem Partner auch viel weniger Zeit für sich selbst hat. Man ist aber im Vorfeld der Suche gar nicht interessiert Zeit auszugeben ("zu verschwenden"), man glaubt man könnte diese Zeit durch eine bessere Vorselektion "abkürzen".

Das funktioniert meiner Meinung bei den Leuten hervorragend, mit denen man kein einzigen Gedanken teilen kann warum sie gerade mit dieser "Person" zusammen sind. Es ist wie es ist, man hat sich kennengelernt, da wird nicht groß darüber nachgedacht. Für diese Leute ist das Netz ein Paradies mit fliegenden gebratenen Hähnchen.

Für die Leute, die mehr darüber nachdenken (wollen) was sie eigentlich tun und wieso, ist es eine der vielen Facetten. Mehr aber auch nicht. Bei sehr vielen fehlt einfach die richtige Basiseinstellung. Das sehe ich an ganz vielen Leuten, das die Work-Life-Fun-Serious Balance total im Eimer ist. Da müssten erst ganz andere Themen angegriffen werden, bevor das mit dem Partner jemals richtig funktionieren soll.