New Work / die Rückkehr der Großraumbüros

 "New Work" ist ein Begriff, der sich auf eine Reihe von Trends und Konzepten bezieht, die sich auf die Arbeitsweise und -kultur beziehen. Diese Trends umfassen:

  1. Flexibilität: Die Idee, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mehr Freiheit und Flexibilität bei ihrer Arbeit haben sollten, insbesondere in Bezug auf Arbeitszeit und Arbeitsort. Zum Beispiel können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von zu Hause oder von einem anderen Ort aus arbeiten.

  2. Kollaboration: Die Idee, dass die Zusammenarbeit und der Austausch von Wissen und Ideen zwischen Mitarbeitenden gefördert werden sollte. Dies kann durch gemeinsame Arbeitsbereiche oder durch virtuelle Zusammenarbeit erreicht werden.

  3. Technologie: Die Nutzung von Technologie, um die Arbeit effizienter und produktiver zu gestalten. Zum Beispiel können Kommunikations- und Projektmanagement-Tools verwendet werden, um die Zusammenarbeit zu erleichtern.

  4. Work-Life-Balance: Die Idee, dass Arbeit und Freizeit ausgeglichener gestaltet werden sollten, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu fördern.

 Das Großraumbüro

Ein Grund, warum große Büros nicht nur von Vorteil sind, ist, dass sie oft zu einer geringeren Produktivität und einem höheren Stressniveau bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern führen können. Große Büros können laut sein und Ablenkungen bieten, die die Konzentration beeinträchtigen. Außerdem können lange Arbeitswege zu Frustration und Zeitverlust führen. Kleinere Büros oder flexible Arbeitsplätze können dagegen zu einer höheren Produktivität und einem besseren Arbeitsklima beitragen, da sie den Mitarbeitenden mehr Freiheit und Kontrolle über ihre Arbeit geben.

Meinung

Ich persönlich denke, dass "New Work" ein sehr aufregendes Konzept ist, da es den Mitarbeitern mehr Freiheit und Flexibilität in ihrem Arbeitsalltag bietet. Die Möglichkeit, von überall aus zu arbeiten und flexible Arbeitszeiten zu haben, kann dazu beitragen, dass sich die Mitarbeiter besser ausgeruht und weniger gestresst fühlen. Was die Großraumbüros betrifft, so denke ich, dass sie zwar eine gewisse Zusammenarbeit und Interaktion fördern können, aber auch zu einer erhöhten Ablenkung führen können, was sich negativ auf die Produktivität auswirken kann. Am Ende hängt es jedoch von den individuellen Vorlieben und Bedürfnissen der Mitarbeiter ab, welche Art von Arbeitsumgebung für sie am besten geeignet ist.

Der Hund als Haustier - eine Wissenssammlung

 WICHTIGE FAKTEN ÜBER HUNDE

Hunde sind soziale, gesellige und treue Weggefährten. Glückliche Tiere benötigen Interaktion mit anderen Rudelmitgliedern. Ob es sich um Menschen oder Artgenossen handelt, ist dabei zweitrangig.

DIE GESCHICHTE DES HUNDES

Bis heute ist die Entstehungsgeschichte von Hunden nicht endgültig geklärt. Es steht einzig fest, dass sie vom Wolf abstammen. Die lateinische Bezeichnung Canis lupus familiaris bedeutet übersetzt so viel wie "gezähmter Wolf". Über den Zeitpunkt, wann derHund aus dem Wolf hervorging, scheiden sich die Geister. Lange nahm die Wissenschaftan, dass die Evolution von Hunden vor 15.000 bis 20.000 Jahren einsetzte. Vor wenigen Jahren fanden Forscher jedoch in Sibirien und Belgien Hundeschädel, deren Alter auf etwa 33.000 Jahre datiert wurde.

Wahrscheinlich ist, dass der Wolf auf den Menschen zukam, um einen Teil seiner Beute abzubekommen. Die Menschen erkannten wiederum schnell die Gelehrigkeit des Wolfes,der bei der Jagd eine Unterstützung war. Vermutlich führte die menschliche Aufzucht von Welpen dazu, dass die Tiere sich an die Gemeinschaft gewöhnten. Die ersten domestizierten Wölfe entwickelten sich mutmaßlich in Ostasien zu Haushunden und breitetensich von dort nach Amerika und Europa aus. Im Alten Ägypten waren Hunde sogar heilig und besaßen eigene Diener. Heute sind Hunde vor allem in den USA und Europa als Haustiere beliebt.

HUNDERASSEN

Bereits kurze Zeit nach der Domestizierung begannen Menschen, Hunde mit spezifischenEigenschaften zu kreuzen, um neue Rassen zu züchten. So konnten Merkmale verstärktoder behoben werden. Terrier und Dackel sind Experten darin, Füchse oder Kaninchenin ihrem Bau aufzustöbern. Labrador oder Golden Retriever sind sogenannte Apportier­hunde, die erlegtes Wild zum Jäger bringen.Mit dem Ende des menschlichen Nomadentums kamen Wach­ und Hirtenhunde hinzu, die Nutztierherden und das Zuhause bewachten. Im Mittelalter und der Renaissanceentstanden Rassen, die von Hofdamen als Schoßhunde geschätzt wurden; etwa der Pekinese.Die rassetypischen Eigenschaften sind meist bis heute erhalten geblieben. Aus diesemGrund solltest du sorgfältig überlegen, welche Rasse gut zu deinem Lebenskonzept passt. Hunde mit ausgeprägtem Wachinstinkt eignen sich nur bedingt für Haushalte mit häufigen Besuchern. Ebenso wäre ein sportlicher Hund in einer Etagenwohnung mit wenig Auslauf nicht glücklich.

Werden die rassespezifischen Bedürfnisse eines Hundes dauerhaft nicht erfüllt, können Gesundheits- oder Verhaltensprobleme die Folge sein.

Die Federation Cynologique Internationale (FCI) unterscheidet zehn Rasse-­Arten:
1. Hütehunde und Treibhunde
2. Pinscher, Schnauzer, Molosser und Schweizer Sennenhunde
3. Terrier
4. Dachshunde
5. Spitze und Hunde vom Urtyp
6. Laufhunde
7. Vorstehhunde
8. Apportierhunde, Stöberhunde und Wasserhunde
9. Gesellschafts­ und Begleithunde
10. Windhunde

CHARAKTER UND GEMÜT VON HUNDEN

Jede Hunderasse ist besonders und besitzt ihren eigenen Charakter. Auch innerhalb einerRasse können Persönlichkeiten unterschiedlich ausgeprägt sein. Erfahrungen und dieErziehung wirken sich prägend auf das Wesen aus.

Charaktermerkmale von Hunden sind:

- Ausprägung des Jagdtriebs
- Bewegungsdrang
- Ausdauer
- Arbeitswille
- Apportierfreude
- Schutztrieb
- Bezug zu Menschen

Einen ausgeprägten Jagdtrieb besitzen Setter, Dackel, Schnauzer oder Weimaraner. Alsmutiger und pflichtbewusster Treibhund eignet sich der Australian Cattle Dog. Aktivund dennoch leicht erziehbar sind Pointer. Sie glänzen durch Sensibilität, Geschick undAnpassungsfähigkeit.Du suchst nach einem ruhigen Weggefährten? Dann ist ein Berner Sennenhund eine gutmütige, ausgeglichene Rasse. Für Familien eignen sich – trotz gelegentlicher Dickköpfigkeit – Beagle, Golden Retriever, Pudel. Für Anfänger sind Labrador Retriever, Havaneser, Papillon oder Leonberger optimal. Auch Malteser, Havaneser oder Boston Terrier sind ideal, wenn du bisher wenig Erfahrung mit Hunden hast.

VOR DER ANSCHAFFUNG EINES HUNDES

Vor der Anschaffung solltest du genau abwägen, ob sich seine Bedürfnisse mit deinem  Lebensstil vereinbaren lassen. Bist du berufstätig, wird dein Hund täglich für viele Stunden  allein sein. Es ist jedoch erst nach abgeschlossener Sozialisierung ratsam, einen Hund  stundenweise sich selbst zu überlassen. Bei Welpen solltest du Treppen mit einem Gitter  sichern und gefährliche Gegenstände wie Medikamente und Stromkabel entfernen.

Berücksichtige bei deiner Entscheidung auch die Kosten. Futter, Tierarztbesuche,  Steuer, Versicherung, Hundefriseur oder Betreuung durch einen Dogsitter können  dein Budget schnell belasten.

ARTGERECHTE HALTUNG VON HUNDEN

Die artgerechte Haltung beinhaltet ein Zusammenleben mit dem Menschen im Haus. Innerhalb des Wohnraums sollte dem Tier ein Rückzugsort an einem ruhigen Ort zur  Verfügung stehen. Dieser sollte mit Korb, Decke, Futter und Spielzeug ausgestattet sein.  Bei mindestens drei täglichen Spaziergängen kann dein Hund sich auspowern. Bitte bedenke, dass dein Vierbeiner Auslauf außerhalb benötigt, um durch neue Reize wie unbekannte Duftmarken oder Begegnungen mit Artgenossen gefordert zu werden.  Zudem nutzen seine Krallen sich gleichmäßig ab, was schmerzhafte Entzündungen der  Pfoten allen vermeidet. Ein weitläufiger Garten allein reicht nicht demnach aus. Ein weiterer Pfeiler artgerechter Haltung ist die richtige Kommunikation mit deinem Hund.  Naturbedingt drückt er einen Mangel oder Unwohlsein nonverbal aus. Du solltest daher  seine Körpersprache und sein Verhalten aufmerksam beobachten.

Je nach Persönlichkeit deines Tiers ist es wichtig, seine rassespezifischen Bedürfnisse nach Bewegung und Abwechslung zu erfüllen, um ein ausgeglichenes Wesen  zu fördern.

DIE RICHTIGE KOMMUNIKATION MIT HUNDEN
Die Kommunikation mit Hunden basiert auf Körperhaltung und Mimik. Mit ihrer  Hilfe drücken Hunde Gefühle aus. Zudem dienen sie dazu, Konflikte zu vermeiden. Während einige Signale Dominanz signalisieren, bedeuten andere Freundlichkeit oder sogar  Unterwürfigkeit.

Hunde nutzen folgende Signale:
- Veränderung der Körpergröße
- Variationen der Kopfhaltung
- Position der Rute
- Bewegung der Lefzen
- Stellung der Ohren

Hält dein Hund sich aufrecht in seiner vollen Größe und richtet seine Ohren auf, drückt  dies Selbstsicherheit aus. Macht er sich hingegen klein und legt die Ohren nach hinten,  steht das für Unsicherheit oder Unterwürfigkeit. Freundliches Schwanzwedeln signalisiert  gute Laune und Entspannung. Hält dein Hund seinen Kopf seitlich weggedreht und meidet  deinen Blick, ist dies ebenfalls ein Zeichen für Unsicherheit. Blickt er dich oder einen Artgenossen frontal an, kannst du eine offensive Haltung annehmen.

Ein starr geradeaus gerichteter Blick mit verengten Pupillen ist ein Anzeichen von Aggression. Das gilt auch für nach hinten gezogenen Lefzen. Zeigen diese nach vorn und oben, fühlt dein Hund sich eher entspannt.

Vermeide es, einen Hund anzustarren oder dich über ihn zu beugen. Beide Verhal-  tensweisen können als Drohung fehlinterpretiert werden! Auch Lächeln mit sicht-  baren Zähnen können Hunde als Drohgebärde auffassen.

GESUNDHEIT UND ANATOMIE VON HUNDEN

Der Schwanz, auch Rute genannt, dient der Wahrung des Gleichgewichts und der Kommunikation. Wedelt der Hund, drückt er Aufregung aus. Klemmt er die Rute zwischen die  Hinterbeine, ist das ein Zeichen von Angst oder Schmerzen.  Hunde besitzen ein ausgezeichnetes Gehör, das auch für Menschen nicht hörbare Frequenzen wahrnimmt. Im Zusammenspiel mit dem Gehirn trägt es dazu bei, das Gleichgewicht zu wahren. Bei manchen Hunderassen solltest du besonderes Augenmerk auf die  Ohrenpflege legen, um Entzündungen zu vermeiden.

Dem Geruchssinn kommt eine besondere Bedeutung zu. Hunde benötigen Witterung und  Gerüche, um ihr Territorium zu markieren, andere Hunde zu erkennen und zu kommunizieren. Um die körperliche Gesundheit bestmöglich zu erhalten, sind ausreichend Auslauf,  geeignetes Futter und regelmäßige Check­ups beim Tierarzt wichtig. Duschen und baden  solltest du deinen Vierbeiner nur bei stark verschmutztem Fell, da dies den pH­Wert seiner empfindlichen Haut stört.

Das Sehfeld von Hunden unterscheidet sich je nach Rasse. Windhunde verfügen über ein größeres Sichtfeld als Pekinesen, deren Augen tiefer im Schädel liegen.

HUND ADOPTIEREN ODER KAUFEN?

Die Entscheidung, ob Adoption oder Kauf, ist eine ganz persönliche. Wünschst du dir einenHund einer bestimmten Rasse, findest du diese unter Umständen nur bei einem Züchter. Hier ist das Risiko für prägende Vorbelastungen relativ gering. Dafür musst du mit einemhöheren Anschaffungspreis rechnen als bei einer Adoption. Für die Adoption spricht, dass viele herzallerliebste Vierbeiner sehnsüchtig auf ein Zuhause warten. Lange nicht jeder Hund aus dem Tierheim besitzt eine schlechte Vergangenheit. Und auch wenn doch, entstehen mit Zeit und Geduld wunderbare Beziehungen – ein Hundeleben lang. Oft sind Hunde aus dem Tierschutz ihrer neuen Familie tief verbunden und zeigen das jeden Tag.

DAS IST WICHTIG BEI EINER ADOPTION

Bei einer Adoption solltest du darauf achten, dass die Chemie zwischen euch stimmt. Indem du möglichst viel über die Vorgeschichte des Hundes erfährst, kannst du sicherstellen, dass ihr gut zusammenpasst. Statt eines Kaufpreises wird in Tierheimen eine Schutzgebühr von ca. 200 bis 350 Euro fällig. Diese deckt die Kosten für tierärztliche Behandlungen und Chippen ab.

HUNDE MIT VORGESCHICHTE ADOPTIEREN

Entscheidest du dich für einen Hund mit Vorgeschichte, solltest du möglichst viel über seine Vergangenheit erfahren. Übernimmst du ihn von Privatpersonen, ist eine Besichti­gung des bisherigen Lebensumfelds meist kein Problem.

Darauf solltest du bei der Auswahl eines Hundes achten:
- Ist der Hund freundlich und aufgeschlossen?
- Kommt er von selbst auf dich zu?
- Wirkt seine Körperhaltung entspannt?
- Macht der Hund einen gesunden und aufgeweckten Eindruck?
- Beherrscht er die Grundkommandos?
- Ist er altersgerecht entwickelt (z. B. stubenrein)?
- Kann er stundenweise allein bleiben?

HUNDE AUS TIERHEIMEN ODER TIERSCHUTZVEREINEN

Hunde aus Tierheimen und Tierschutzstationen sind ein Leben lang treue Seelen.Viele Fellnasen werden aufgrund von Umzug, Arbeitsplatzwechsel, Krankheit der Halteroder Geburt eines Kindes abgegeben. Einige sind auch Findelkinder oder entstammenschlechter Haltung. Oftmals wurden diese Hunde unbedacht angeschafft und die Besitzerwaren mit ihrer Haltung überfordert.

Nicht jedes Tier entwickelt Verhaltensprobleme und so können viele Hunde aus schlechterHaltung ein neues Glück finden. Im Tierheim findest du sowohl Mischlinge als auch Ras­sehunde jeden Alters. Hast du dein Herz an einen Vierbeiner verloren, könnt ihr euch beimehreren Spaziergängen beschnuppern. Du hast bereits einen Hund oder Kinder? Dannsollten auch sie beim Kennenlernen zugegen sein.

DESHALB TUST DU MIT EINER ADOPTION ETWAS GUTES

Tierheime verfügen über ein begrenztes Platzangebot und geringe finanzielle Mittel zurVersorgung herrenloser Hunde. Indem du einen Hund aus dem Tierheim adoptierst,rettest du nicht nur ihn, sondern machst Platz für einen weiteren bedürftigen Vierbeiner.Zudem unterstützt du die sinnvolle Arbeit einer Wohltätigkeitsorganisation. Überlege vorder Anschaffung genau, ob du die zeitlichen und finanziellen Ressourcen besitzt. Wenn duzur Miete wohnst, kann die Haltung von Hunden möglicherweise nicht erlaubt sein.

UNTERSCHIED ZWISCHEN PROFESSIONELLEN ZÜCHTER UND HOBBYZÜCHTERN

Professionelle Züchter sind häufig Mitglied in einem Züchter-Verband wie dem VDH (Verband für das deutsche Hundewesen). Sie besitzen eine fundierte Fachkompetenz, dadie Aufnahme in einem Verband mit strengen Auflagen einhergeht. Auch andere zertifizierte Züchter­Verbände sind ein Qualitätsmerkmal von Hundezüchtern. Hobbyzüchter können ebenfalls Experten sein. Ein Hinweis auf Professionalität ist das Vorhandensein einer eigenen Website. Einer Besichtigung der Örtlichkeit sollte nichts imWege stehen. Auch das Muttertier, die Geschwister oder andere im Zwinger lebende Hunde sollten besucht werden können. Ein gutes Zeichen ist auch, wenn du wie ein Bewerber gelöchert wirst. Daran erkennst du, dass dem Züchter am Schicksal seiner Schützlingegelegen ist. Der Hund sollte entwurmt, geimpft und gechipt sein sowie gültige Papiere (EU­Heimtierausweis) besitzen.

DAS SPRICHT FÜR EINEN HUNDEKAUF BEIM HOBBYZÜCHTER

Der Kauf eines Hundes beim Hobbyzüchter ist in jedem Fall günstiger als bei einemprofessionellen Züchter. Nicht jeder kann oder möchte die strengen Auflagen eines Verbands erfüllen. Hier sind weiterhin gewerbsmäßige und private Züchter zu unterscheiden.Um gewerbliche Zucht handelt es sich, wenn der Züchter drei oder mehr fortpflanzungsfähige Hündinnen besitzt oder mehr als drei Würfe pro Jahr erfolgen. Dann bedarf dieHundezucht einer Anmeldung beim Veterinäramt.Bei einem seriösen Hobbyzüchter leben die Hunde meist im sozialen Verbund mit derFamilie, statt in einem Zwinger. Dies wirkt sich positiv auf die Sozialisierung der Welpenaus, die intensiven Kontakt mit Menschen gewohnt sind.


ENDLICH IST ES SOWEIT: DEIN HUND ZIEHT EIN

Unmittelbar nach der Ankunft solltest du deinem Vierbeiner Zeit zur Orientierung geben. Zeitnah solltest du ihm seinen Schlafplatz und Futter zeigen. Signalisiert er das Bedürfnis nach Ruhe, sollte ihm diese gewährt werden. Regeln sollten von Anfang an gelten. Mitdem Einzug wird die Hundesteuer fällig. Zudem solltest du die Chipnummer in einer Haustierdatenbank registrieren, um deinen Hund bei Verlust wiederzufinden.

TAGESROUTINE DURCH FUTTER, AUSLAUF UND BESCHÄFTIGUNG

Das Futter teilst du am besten auf zwei tägliche Rationen, die der Hund morgens undabends erhält. Zehn bis dreißig Minuten nach der Nahrungsaufnahme muss dein Hundsich erleichtern. Junge Hunde besitzen noch nicht die volle Kontrolle über Blase und Darm. Sorge über den Tag verteilt immer wieder für kurze Spiele. Bereits zehn Minuten bringendeinem Hund Abwechslung. Achte auf zwei längere Ruhephasen am Vor­ und Nachmittag zur Erholung.

Nach der Eingewöhnungszeit von sechs bis acht Wochen sind regelmäßige Kontakte zuanderen Hunden wichtig. Bereits für die Jüngsten existieren Welpen­Spielgruppen, in denen dein Hund neue Freundschaften schließen kann.

WIE DU DEINEN HUND RICHTIG FÜTTERST

Futter für Hunde sollte deren spezifischen Bedarf an Nährstoffen abdecken. Artge rechteErnährung mit Erfüllung der nutritiven Grundbedürfnisse verhindert die Entstehung vonKrebs, Diabetes, Allergien oder Herz­Kreislauf­Erkrankungen. Ihre Evolution berücksichtigend lässt sich feststellen, dass Hunde Allesfresser sind. Ein geeignetes Futter mit der richtigen Zusammensetzung enthält hochwertiges Fleisch mit Gemüse sowie Nudeln, Reis oder Kartoffeln.

Wenn du deinem Hund selbst Nahrung zubereiten möchtest, solltest du dich zuvor vomTierarzt beraten lassen, um eine Unterversorgung mit wichtigen Nährstoffen auszuschlie­ßen. Selbiges gilt für BARFen (ursprünglich "bones and raw food", biologisch artgerechtes rohes Futter), bei dem die Versorgung mit lebenswichtigen Vitaminen, Mineralien undSpurenelementen sichergestellt sein sollte.

Das macht ein hochwertiges Hundefutter aus:
- hoher Fleischanteil
- kein Getreide
- ohne Zucker
- ohne Sojaproteine
- ohne minderwertige Schlachtabfälle ("enthält Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse")
- genaue Deklaration der Zutaten
- keine Zusatz­, Konservierungs­, Farb­ und Aromastoffe
- Verzicht auf Tierversuche

GESUNDE UND SCHÄDLICHE LEBENSMITTEL FÜR HUNDE

Folgende Nahrung ist gesund für deinen Hund:
Kopffleisch, Leber, Niere, Pansen, Milz, Schlund, ungekochte Knochen und Fisch, Fenchel, Karotte, gekochte Kartoffel, Pastinaken, Salatgurke, Zucchini, Sellerie, Spinat, Brokkoli, Salat.

Meiden solltest du:
Avocado, Zwiebeln und rohe Kartoffeln, Banane, Birne, Brombeere, Himbeere, Heidelbeere, Erdbeere, Hagebutte, Melone, Johannisbeere, Kiwi, Kirsche, Pfirsich, Pflaume, Mirabelle.
Meiden solltest du weiterhin Trauben und Rosinen sowie Knoblauch – und vor allem Schokolade!

BENÖTIGTES ZUBEHÖR FÜR EINEN HUND

Um deinen Hund optimal zu versorgen, benötigst du das richtige Zubehör.
Zur Grundausstattung gehören:
- Korb oder Decke
- Futter
- Halsband oder Geschirr und Leine
- Spielzeug
- Näpfe
- Kamm und Bürste
- Zeckenzange
- Hundeshampoo
- Krallen­Schere
- Transportbox oder Gurt für Autofahrten

An der Grundausstattung solltest du nicht sparen. Um ihm Leinenführigkeit beizubringen,eignet sich ein Geschirr besser als ein Halsband. Es schont die empfindliche Nacken- undHalsregion, indem der Zug gleichmäßiger verteilt wird.Flexi­Leinen solltest du aus mehreren Gründen vermeiden. Sie wirken sich negativ aufdie Leinenführigkeit deines Hundes aus. Er lernt, dass er durch Zug an der Leine einengrößeren Bewegungsradius erhält. Dies steht dem Laufen an der lockeren Leine entgegen.Zudem bergen Flexi­Leinen ein hohes Unfallrisiko für Mitmenschen und Artgenossen.

HUNDE ARTGERECHT BESCHÄFTIGEN: SO GEHT’S!

Jeder Hund sollte seiner Rasse entsprechend beschäftigt und gefordert werden. Dies trägtzu seiner körperlichen und mentalen Gesundheit bei. Im Durchschnitt benötigt ein Hund täglich zwei Stunden Bewegung und Beschäftigung. Dazu zählt alles, was Abwechslungvom Alltag beinhaltet: Begegnungen mit Artgenossen und fremden Menschen, Ausflügean unbekannte Orte, Spaziergänge, Kommandotraining, Hundesport usw. Zusätzliches Spielzeug kann zum Schnüffeln, Kauen oder Apportieren animieren. BeiSuchspielen kannst du den Geruchssinn deines Lieblings trainieren und ihn mental for­dern. Dein Hund gehört zur bequemen Sorte? Dann kannst du ihn mit Leckerlis in einemSuchbeutel trainieren. Ab dem Welpen­Alter solltest du spielerisch mit den Grundkommandos beginnen, da in dieser Phase das Lernen besonders leichtfällt.

LEINENFÜHRIGKEIT

Leinenführigkeit trainierst du zu Beginn am besten in einem ablenkungsfreien Umfeld.Sorge vorher dafür, dass dein Hund sich ordentlich auspowert, um seine Konzentrationzu fördern; etwa durch ein Suchspiel. Dann vergewissere dich der Aufmerksamkeit deinesVierbeiners. Halte ihn mit dem Kommando "bei Fuß" an der Leine in deiner Nähe. Verhält er sich richtig, belohnst du ihn mit einem Leckerli. Hat er den Befehl verinnerlicht, könnt ihrdas Training draußen intensivieren.

KRANKHEITEN BEIM HUND ERKENNEN

Kranke Hunde sind nicht dazu in der Lage, Schmerzen verbal zu äußern. Lediglich anveränderten Lautäußerungen wie Jaulen, Winseln, Fiepen oder Stöhnen erkennst duUnwohlsein. Achte zudem auf folgende Symptome, die auf eine mögliche Erkrankung deines Hundes hinweisen:

- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfall
- Blähungen
- Husten / Niesen
- Appetitlosigkeit
- Apathie
- übermäßiges Hecheln
- Übergewicht
- Juckreiz
- häufiges Kratzen
- Fellverlust
- Humpeln
- Verhaltensänderungen

Um Krankheiten frühzeitig zu erkennen, solltest du regelmäßig Augen, Ohren, Fell,Nase, Zähne und Haut deines Vierbeiners auf Veränderungen untersuchen. Indemdu die normale Körpertemperatur (38 – 39 Grad Celcius) im gesunden Zustandmisst, kannst du Fieber bei Krankheit leichter erkennen.

Häufige Krankheiten bei Hunden sind:
- Magen­Darm­Probleme (Durchfall, Erbrechen)
- Futtermittelallergien
- Ohrenentzündungen
- Bindehautentzündung
- Grauer Star
- Milbenbefall
- Kreuzbandriss
- Zwingerhusten
- Diabetes
- Krebs
- Hüftgelenksdysplasie (vor allem bei großen Rassen)

TIERARZTBESUCHE

Regelmäßige Besuche beim Tierarzt sind ein wichtiger Teil der Gesundheits vorsorge.Hier erhält der Hund Impfungen, Wurmkuren und regelmäßige Untersuchungen. Füreinen problemlosen Ablauf solltest du deinen Hund zu Hause regelmäßig vor allem in denBereichen Maul, Augen und Ohren abtasten. So gewöhnt er sich an ungewohnte Berüh­rungen und toleriert sie im Ernstfall besser. Indem du deinen Hund beim Tierarztbesuchinflationär mit Leckerlis belohnt, schaffst du eine positive Verknüpfung.

TRAININGSTIPPS

Sitz bringst du deinem Hund am besten bei, indem du den Befehl laut und deutlich sagst,sobald er sein Hinterteil senkt. So verbindet er den Begriff mit dem Einnehmen der rich­tigen Position. Reagiert er auf deine Aufforderung, kannst du ihn mit einem Leckerlibelohnen.Ähnlich gehst du bei Platz vor. Versteht dein Hund nicht auf Anhieb, was du meinst, kannstdu ihn erst sitzen lassen. Dann senkst du ein Leckerli vor ihm auf den Boden. Die meistenHunde legen sich dann automatisch hin. Lobe deinen Vierbeiner ausgiebig und belohneihn mit Streicheleinheiten oder Leckerchen.

ÄLTEREN HUNDEN KOMMANDOS BEIBRINGEN

Bei älteren Hunden dauert es etwas länger, bis sie neue Kommandos verinnerlicht haben.Dennoch sind sie bis ins hohe Alter dazu in der Lage, sich Neues anzueignen. Auch wennes etwas Geduld benötigt, vereinfacht es zahlreiche Situationen im Alltag, auch älterenTieren die wichtigsten Befehle beizubringen.

SCHLECHTE GEWOHNHEITEN ABLEGEN

Schlechte Gewohnheiten deines Hundes können nicht nur lästig, sondern auch gefährlich
werden.

Dazu gehören:
- alles fressen, was er findet
- jeden ausbellen
- Menschen anspringen
- jagen

Um deinem Hund schlechte Verhaltensweisen abzugewöhnen, solltest du in einem strengen Tonfall mit ihm reden. So versteht er, dass sein Verhalten nicht in Ordnung war. Schenke ihm dabei jedoch nicht zu viel Beachtung, da sonst diese negative Aufmerksamkeit dazu führen kann, dass er sein Verhalten wiederholt.

Welche Eigenschaften sollte ein Teamleiter als Führungskraft haben?

 Eine Führungskraft muss über die Ziele und Ergebnisse ihrer Mitarbeiter informiert sein.

 Um effektiv zu führen, ist es wichtig, dass eine Führungskraft Kenntnis über die Ziele und Ergebnisse ihrer Mitarbeiter hat, da sie so in der Lage ist, diese besser zu unterstützen, zu fördern und zu entwickeln. Außerdem kann sie dadurch auch den Fortschritt des Teams besser überwachen und ggf. Anpassungen vornehmen, um sicherzustellen, dass alle Ziele erreicht werden.

 Eine Führungskraft, insbesondere ein Teamleiter, sollte folgende wichtige Eigenschaften besitzen:

    Kommunikationsfähigkeit: die Fähigkeit, klare und effektive Kommunikation zu führen, ist entscheidend für eine erfolgreiche Führung.

    Fähigkeit zur Delegation: ein guter Teamleiter weiß, wie er Aufgaben an seine Mitarbeiter delegieren kann, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

    Führungsqualitäten: Dazu gehören Durchsetzungsvermögen, Entscheidungsstärke und die Fähigkeit, Probleme zu lösen.

    Empathie: eine Führungskraft sollte in der Lage sein, die Bedürfnisse und Perspektiven ihrer Mitarbeiter zu verstehen.

    Flexibilität und Anpassungsfähigkeit: ein erfolgreicher Teamleiter muss in der Lage sein, sich an veränderte Umstände anzupassen und seine Führungsstil anzupassen, um das beste Ergebnis zu erzielen.

    Vorbildfunktion: Eine Führungskraft sollte durch ihr eigenes Verhalten und Handeln als Vorbild für ihre Mitarbeiter agieren.

Dies sind nur einige der wichtigsten Eigenschaften einer erfolgreichen Führungskraft. Jede Führungskraft hat jedoch ihre eigene Kombination aus Fähigkeiten und Eigenschaften, die für ihren Führungserfolg ausschlaggebend sind.

Der Schweinezyklus (Volkswirtschaft)

 Der Schweinezyklus in der Volkswirtschaft beschreibt die periodischen Schwankungen der Wirtschaftstätigkeit, die sich in Abhängigkeit von der Entwicklung der Güter- und Dienstleistungsproduktion, des Beschäftigungsniveaus und des Preisniveaus zeigen. Der Begriff "Schweinezyklus" stammt aus der Zeit, als Schweinehaltung ein wichtiger Wirtschaftszweig war und die Preise für Schweinefleisch ein Indikator für die allgemeine Wirtschaftslage waren. Heute wird der Begriff allgemeiner verwendet und bezieht sich auf die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung.

Links des Tages

So, jetzt meine YouTube Neuentdeckungen.


http://www.youtube.com/watch?v=xTwweLJ78KE -> jaja, ich weiß. aber gut gemacht! Ich habs mir komplett angehört, die sind einfach gut!






http://www.youtube.com/watch?v=obdd31Q9PqA -> Trainings-Motivation deluxe!


5sec Film den ich dir schon lange zeigen wollte: http://www.youtube.com/watch?v=kfchvCyHmsc

Ach ja, und mein neues Boot -> http://www.youtube.com/watch?v=CTM8rcA7c04

Haste schon breaking bad Season 3/Episode 4 geschaut? verdammt, die serie ist komisch. Ich weiß immer noch nicht, ob ich der größte Fan oder größte Hater sein soll...

Irak kauft unnütze Sprengstoffdetektoren für 82 Mio US-Dollar





Ein neuer Skandal ist aufgedeckt worden. 82 Mio US-Dollar wurden vom Irak für tausende von Sprengstoff-Detektoren ausgegeben, die nicht funktionieren. Eine einfache RFID-Karte steckt in dem Glaskasten (links auf dem Bild), die jetzt von britischen Wissenschaftlern untersucht wurde. Weshalb dieser Kasten mit einem Coax-Kabel mit dem Pistolenartigen Griffstück verbunden ist, weiß wohl nur der Hersteller. Der ADE-651 detector wird an fast allen Kontrollpunkten im Irak benutzt, ohne zu funktionieren.





Die Technischen Daten sind wirklich lachhaft. Die aufgeführten Punkte (siehe Bild) lesen sich wie eine Mischung aus Bullshit-Bingo und Uri Geller. Mich würde es nicht wundern, wenn Betreiber der Herstellerfirma irgendwie mit Politikern verwandt sind. Der Krieg ist für viele eine tolle Geld-Druckmaschine.

Die Produktseite vom ADE-651 (gab es auch einen ADE-650? Bestimmt nicht) wurde mit Dreamweaver 8 erstellt und hat so nette Titel wie "layout widescreen2.gif". Ja, mit Dateiendung. Unprofessioneller geht es kaum.

Das Vereinigte Königreich hat nun endlich ein Ausfuhrverbot für dieses Produkt erteilt. So ganz skrupellos ist man also nicht.

Abmahnungen

Ein sehr einträgliches Geschäft. Nicht nur des Abmahnens willen, sondern um Geld zu verdienen wird abgemahnt. Von Anwälten zum Beispiel.

Demnach betrieben die Kanzleien Abmahnungen im großen Stil als lohnendes Geschäft – und böten Rechteinhabern illegalerweise ein Vorgehen gegen Gewinnbeteiligung an. Das Versprechen dabei: “Turn piracy into profit” – Abmahnungen nicht als Mittel gegen Urheberrechtsverstöße, sondern als eine Einnahmequelle neben anderen.
(via)