Deutsche als Minderheit - Einschüchterung in der Schule



Das im Video angesprochene Thema keimt in allen möglichen Varianten immer mal wieder auf (deutsche Sprache auf Schulhöfen, U-Bahn-Schläger von München, Gewalt auf Fußballplätzen unterer Spielklassen durch Migranten bzw. Spieler mit Migrationshintergrund, Verfehlung des Erziehungsauftrags durch Eltern von Migranten, Antisemitismus von Muslimen in Deutschland/Europa, Parallelgesellschaft, etc.).

Vor einiger Zeit habe ich ein Interview mit einem deutschen Mädchen, das eine Berliner Hauptschule besucht, im TV verfolgt. Dieses Mädchen gibt sich aus Angst vor Diskriminierung durch die überwiegend türkische bzw. arabische Klassengemeinschaft als Polin aus. Männliche deutsche Mitschüler seien in den Pausen "Freiwild", dem nicht viel anderes übrig bliebe als sich in den hintersten Winkel des Pausenhofs zu verstecken, um Übergriffen zu entgehen.

Aus meiner Sicht ist dieses Kind bereits in den Brunnen gefallen und ich sehe mit großem Pessimismus den Zeiten entgegen, in denen in den Großstädten der Anteil der Jugendlichen mit Migrationshintergrund die 50% übersteigt. Viele dieser Jugendlichen verstehen Toleranz, erzieherische Maßnahmen anstatt von Gefängnisstrafen und defensives deeskalierendes Auftreten der Staatsgewalt nicht als zivilisatorische Errungenschaft sondern als Schwäche. Was mich in dem Zusammenhang immer wieder staunen lässt: Eine Bevölkerungsgruppe, die durchaus selbst auf Toleranz angewiesen ist und diese durch den absolut überwiegenden Teil der Bevölkerung erfährt, sieht sich offenbar selbst nicht in der Pflicht, diese gegenüber z.B. Frauen, Homosexuellen und vermeindlich Schwächeren zu üben.

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